Verein; Vereinsgründer; Wolfgang Vogt

Wolfgang Vogt

1. Vorsitzender Assiston e.V.

E-Mail: info@assiston.de

Nina Kramer

2. Vorsitzende Assiston e.V.

E-Mail: nina.kramer@assiston.de

Der Gründer, Wolfgang Vogt, war vor der Geburt seiner behinderten Tochter Victoria als Betriebswirt tätig. Nachdem Victoria geboren wurde und sich sein Leben sowie das seiner Ehefrau Gretel Vogt um 180 Grad gedreht hatte, gab er sein Unternehmen in andere Hände. Seitdem widmet er sich in diversen Ehrenämtern der Arbeit für Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen.

Er gründete mit anderen betroffenen Eltern einen Verein, aus dem das Institut für ganzheitliche Kindesentwicklung hervorging. Innerhalb dieser Arbeit initiierte er als Leiter Kongresse, Tagungen und Symposien an der Hamburger Universität und später als Vorsitzender mit dem Verein Fortschritt Würzburg e.V.. Des Weiteren engagierte er sich als  Vorsitzender beim Bundesverband Konduktive Förderung nach Petö e.V. und bei Dolphin Care e.V..

2014 entschloss er sich Assiston e. V. zu gründen. Ein Verein, der sich gezielt an Teilhabe und Selbstbestimmung orientiert.

2015 und 2016 veranstaltete Assiston e.V. mit seinem Kooperationspartner Bundesverband Konduktive Förderung diverse Events zum Thema Inklusion in Würzburg.

2017 und 2018 gab es Inklusions-Stammtische und Inklusions-Werkstätten, die mit Hilfe von Aktion Mensch ins Leben gerufen wurden.

Da die Veranstaltungen nur vereinzelt im Jahr stattfanden, wurde der Wunsch nach einer dauerhaften und regelmäßig geöffneten Beratungsstelle laut. Zu Beginn erwies sich die Umsetzung als nicht ganz so leicht. Mehrere Versuche scheiterten an den Behörden. Ende 2017 stellte Wolfgang Vogt einen Antrag beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), um im Rahmen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) eine Ergänzende Unabhängige Teilhabe Beratungsstelle für Würzburg (EUTB) zu eröffnen.

Als Assiston Anfang 2018 den Zuschlag erhielt, wurde direkt der Aufbau der Beratungsstelle organisiert. Seitdem ist sie in Würzburg aktiv und hilft Menschen mit Behinderung und Angehörigen.